Als Unternehmen oder Verein und auch als Freiberufler sollten Sie sich immer Gedanken um Ihr Auftreten machen. Dies sollte möglichst professionell sein. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall Briefpapier für Ihre Korrespondenzen verwenden. Sie sollten sich auch überlegen, Ihr Briefpapier professionell drucken zulassen.
Egal, ob Sie Ihr Briefpapier selbst drucken oder es drucken lassen, verwenden Sie dafür etwas besseres Papier. Die meisten Leute verwenden billiges Kopierpapier mit einer Stärke von 80g/m². Für einen professionellen Auftritt ist dies allerdings nicht unbedingt geeignet. Probieren Sie verschiedene Papiere aus – stellen Sie sicher, dass Sie eines auswählen, auf dem die Druckertinte von Tintenstrahldruckern nicht verläuft. Überlegen Sie sich, ein etwas dickeres Papier z.B. mit 90g/m² zu verwenden. Achten Sie aber darauf, dass Sie mit dem Gewicht des Papiers nicht die Gewichtsgrenze für normale Standardbriefe überschreiten. Ansonsten müssen Sie mehr Porto zahlen.
Es gibt mittlerweile auch sehr schöne (weiße) Papiere aus 100% Altpapier – damit können Sie aktiv zum Umweltschutz beitragen. Sollte Ihnen ein reines Altpapier nicht gefallen, können Sie stattdessen ein FSC-zertifiziertes Papier verwenden. Die Abkürzung FSC steht für Forest Stewardship Council. Rohstoffe für Papiere mit diesem Label stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Wenn Sie eine größere Menge Briefpapier professionell drucken lassen, überlegen Sie sich, welche Informationen aktuell bleiben. Es macht z.B. wenig Sinn, eine Adresse aufzudrucken, die sich kurze Zeit später ändern wird.
Auch wenn der Druck einer höheren Auflage nur geringfügig teurer wird – lassen Sie sich nicht verführen zuviele Briefbogen zu drucken. Ansonsten haben Sie Jahre später noch Briefpapier, das Ihnen eigentlich schon lang nicht mehr gefällt.
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