Viele Museen greifen immer wieder auf Guerilla Marketing zurück. Eine sehr beliebte Methode ist es, Graffiti auf den Gehweg zu sprühen. Das ist relativ wenig Aufwand und preiswert. Meist wird jedoch Farbe verwendet, die lange Zeit hält.
So auch z.B. in Neu-Ulm, wo das Edwin Scharff Museum 2008 eine Wilhelm-Busch-Ausstellung hatte. Die Graffitis auf dem Gehweg am Bahnhof Neu-Ulm sind jedoch immer noch zu sehen. Enttäuschung wird sich breit machen bei denen, die die Ausstellung gerne gesehen hätten, dann aber feststellen müssen Sie sind zu spät. Einheimische, die seit über einem Jahr an den Graffiti vorbei gehen, werden die Nase rümpfen, den Kopf schütteln und sich über das Museum wundern.
Achten Sie also bei Ihren Guerrilla Marketing-Aktionen darauf, dass Ihre Werbung nicht ‚zu nachhaltig’, dafür aber aktuell ist.
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